SPAR*K präsentiert auf der OStrale 010 das Projekt COrtex und beschäftigt sich mit dem Zwischenraum der beiden Futterställe als Verbindung zwischen beiden Gebäuden, als „Ostrale – Landmark“ und als Fenster zur Ostrale.
Die bestehende Fussgängerbrücke wird mit 1500m PVC-Rohr und 4000 Kabelbindern in eine Raumskulptur transformiert. Bewußt möchte COrtex nicht als Brücke, sondern als eigenständige Skulptur wahrgenommen werden, die sich über die bestehende Brücke und die formalen Setzungen der Futterställe hinwegsetzt. Als Cocoon und Vortex verwebt das organische Netz den Zwischenraum zu einer eigenen Struktur, aus dem filigranen Steg wird ein Volumen, ein Ort zum Verweilen. Aus anorganischem Kunststoff geflochten bildet COrtex einen Kontrast zu bestehenden Materialien, setzt sich bewusst ab. Die Skulptur kann in den kommenden Jahren ‚wachsen und so die Futterställe im Inneren und Äußeren bespielen, bewachsen und transformieren. Sowohl Außenfläche als auch Innenraum der Skulptur werden in den Abendstunden durch animierte Projektionen, die mit der Netzstruktur der Skulptur spielen, atmosphärisch verdichtet und in ein räumliches Lichtobjekt verwandelt.